| Begriff | Erklärung |
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| Zapfen | a). ährige Blütenstand der Nadelgehölze; b). stehenlassen eines Trieb- oder Aststückes zum anbinden eines neuen Leittriebes |
| Zecken | gehören systematisch zu den Spinnentieren; es sind Außenparasiten (Exktoparasiten); einen potentiellen Wirt erkennen Zecken an Bodenerschütterungen, an der Wärme- strahlung und an der im Schweiß enthaltenen Buttersäure |
| Zeigerpflanzen | Indikatoren; a). durch deren Vorkommen kann auf bestimmte Umweltfaktoren geschlossen werden; b). durch deren Absterben kann auf bestimmte Umweltfaktoren geschlossen werden |
| Zelle | kleinste, selbständig lebensfähige Einheit von Organismen |
| Zellkern | Nucleus, Nukleus, Nucellus; enthält die gesamten genetischen Informationen; steuert die Lebensvorgänge |
| Zellmembranen | äußere Umhüllung und Abgrenzung von Zellen; grenzen aber auch im Inneren der Zelle gezielt Bereiche ab > Kompartimente, also Reaktionsräume |
| Zellsaft | in Wasser gelöste Stoffe, z. B. Kohlehydrate, Farbstoffe, Gerbstoffe, organische Säuren, anorganische Ionen, etc. |
| Zellsaftraum | Vakuole |
| Zellteilung | Zweiteilung des Plasmakörpers (Zytokinese) |
| Zellulose | Gerüstsubstanz beim Pflanzenaufbau; Hauptbestandteil der Zellwände, wichtige Funktion als Baustein in der Zellwand von Pflanzen; ein unverzweigtes Polysaccharid, das aus ca. 8.000 bis 12.000 Glucoseresten zusammengesetzt ist |
| Zellwand | Umhüllung der Zelle; durch ihre Festigkeit wird der Aufbau einer Pflanze erst ermöglicht |
| Zerstreutporigkeit | über den gesamten Stammquerschnitt verstreut angeordnete Gefäße zum Wassertransport |
| Zoochorie | Verbreitung von Pflanzensamen durch Tiere |
| Zoogamie | Übertragung des Pollens (Bestäubung) durch Tiere |
| ZTV | Zusätzliche Technische Vereinbarung; Herausgeber: ZTV Baumpflege FLL; Technische Vertragsbedingungen als Standard für das Arbeiten an und in Bäumen; keine Vorschrift |
| Zucker | energiereiche Verbindung; Grundlage für den Aufbau von organischen Substanzen; |
| Zugholz | Kompensationsholz bei Laubbäumen mit speziell ausgebildeten Holzaufbau |
| Zugversuch | Untersuchungsmethode zur Berechnung der Stand- und Bruchsicherheit von Bäumen |
| Zuwachsbohrer | Gerät zur Analyse der Jahresringe durch Entnahme eines Bohrkerns |
| Zweikeimblättrige | Dikotyledonen; nach der Keimung des Samen bilden sich zwei Keimblätter |
| zweihäusig | diözisch; jeder Baum einer Art hat entweder nur männliche oder weibliche Blüten |
| Zygote | die weiblichen Keimzellen |
| Zytoplasma | besteht aus Eiweißstoffen und füllt die junge Zelle aus |
| Zwergstrauch | auch im Alter unter einem Meter Höhe bleibender Strauch |
| Zwiesel | zweigeteilt; U-Zwiesel gelten als unproblematisch; V-Zwiesel sind problematisch, da statisch weniger tragfähig |
| Zwitter | eingeschlechtige Blütenpflanze |